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Die ÖBB
Ein Dienstleistungsunternehmen der besonderen Art
Die ÖBB auf dem Weg zum meistgeliebten Unternehmen Österreichs.
ÖBB-Chef Christian Kern
Hinter der gelackten Fassade des Managers zeigt sich die Fratze des kalten Zynikers.
Wenn bei uns im kleinen Walsertal ein Dackel angefahren wird und der Postbuslenker sich geweigert hat, Mund-zu-Mund-Beatmung zu machen, stehen wir in der Zeitung.
Zitat Christian Kern in der Wiener Zeitung vom 14/15.3.2015
Zur Erinnerung eine der Meldungen über beatmete Dackel.
Neue Affäre bei ÖBB - Postbus-Lenker ohne Führerschein zerstört 4 Busse
14. 9. 2006
Ein Postbus-Chauffeur ohne Führerschein richtete bei einem Unfall geschätzte 250.000 Euro Schaden an. Der Lenker fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit in eine Parkgarage. Am Ende der Auffahrt hob das Fahrzeug mit den Vorderrädern ab, sodass der Fahrer die Kontrolle über den Bus verlor und drei abgestellte Busse rammte. Postbus-Sprecherin Katharina Gürtler sagte, dass es sich bei dem Schwarzfahrer "selbstverständlich um einen Ausnahmefall" gehandelt habe. Der sonst tüchtige Mann sei bei der Fusion von Bahn- und Postbus übernommen worden, seine Vorgesetzten seien nicht informiert gewesen, dass er keinen Bus-Führerschein besaß. Zudem sei er nur für das Rangieren der Fahrzeuge zuständig gewesen. Er hole den Führerschein jetzt nach, Konsequenzen würden intern noch geprüft. Postbus-Betriebsrat Robert Wurm sprach von "Racheaktionen".
Weitere Dackel-Meldungen - bedauerlicherweise mit zahlreichen Toten und Verletzten - im Beitrag rechts.
Der nächste Tote
Im September 2015 starb der Lokführer einen Regionalzugs in Allentsteig in Niederösterreich. Der Zug war in einen LKW gekracht. Schauplatz war wieder einmal ein unbeschrankter Bahnübergang.
In Allentsteig gibt es weit und breit kein Personal am Bahnhof. Nicht einmal ein Klo ist dort für Fahrgäste vorhanden.
In etwa zur gleichen Zeit posaunten das Verkehrsministerium und die ÖBB die Jubelmeldung in die Medienlandschaft, dass 100 Millionen in einen besseren Mobilfunkempfang entlang der Bahnstrecken gesteckt werden.
Zwischen Jänner und Mai 2015 schon 10 Tote
23.05.2015
NÖ: Unfall auf Bahnübergang fordert fünf Todesopfer
80 Prozent aller Unfälle auf Eisenbahnkreuzungsanlagen ereignen sich bei unbeschrankten Übergängen vor allem auf Landes- und Gemeindestraßen. Lediglich bei jedem fünften Unfall ist der Bahnübergang mit einer Schrankenanlage gesichert, so die Zahlen des Innenministeriums. Heuer wurden bei Unfällen auf Eisenbahnkreuzungen bereits zehn Menschen getötet, neun waren Autoinsassen.
2005 bis 2014: 189 Tote bei Unfällen mit Bahn
Zwischen 2005 und 2014 starben nach Angaben des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) bei insgesamt 707 Unfällen mit der Eisenbahn 189 Menschen, 793 wurden verletzt. Europaweit sind 26 Prozent aller Bahnunfälle Kollisionen auf Bahnübergängen. Österreich hat die höchste Dichte an Eisenbahnkreuzungen im Streckennetz und eine überdurchschnittlich hohe Rate an nicht technisch gesicherten Übergängen, so die Zahlen des KFV. 60 Prozent der Eisenbahnkreuzungen verfügen über ein Andreaskreuz alleine oder inklusive einer Stopptafel, EU-weit liegt der Schnitt bei 50 Prozent, zeigte ein Vergleich aus dem Jahr 2012. Pro 100 Kilometer Streckennetz gab es 2012 hierzulande 53 nicht technisch gesicherte Bahnübergänge und nur 36 aktiv gesicherte, also mit Schranken oder Lichtzeichenanlage.
Aber dafür reicht es...
04.07.2011
ÖBB-Schulden steigen bis 2020 auf 30 Mrd. Euro
Der Ausbau der Bahninfrastruktur mit den großen Tunnelprojekten Brenner, Semmering und Koralm wird die Schulden der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) fast verdoppeln.
„Die Finanzverbindlichkeiten der ÖBB-Infrastruktur AG werden 2020 voraussichtlich rund 30 Milliarden Euro betragen“, so Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ) in einer Anfragebeantwortung an den Tiroler Bundesratsabgeordneten Stefan Zangerl vom Bürgerforum, die in der „Tiroler Tageszeitung“ (Montag-Ausgabe) zitiert wurde.
Tunnelprojekte treiben Schulden in die Höhe
Die ÖBB-Schulden lagen zuletzt bereits bei fast 18 Mrd. Euro, davon kamen 90 Prozent aus der Infrastruktur. Die Baukosten für den Brenner-Basistunnel werden auf 9,7 Milliarden Euro veranschlagt, davon beträgt der österreichische Anteil fünf Mrd. Euro. Dazu kommen noch der Koralmtunnel (5,4 Milliarden Euro) und der Semmering-Basistunnel (2,8 Milliarden Euro).
Wien Westbahnhof 2014
Aufruf an Christian Kern: Euer Gnaden, geben Sie Informationsfreiheit!
Welches Unternehmen, das angeblich etwas zu verkaufen hat, weigert sich die Preise zu nennen? Das kann nur die ÖBB sein!
Die staatliche Schienen-Control hat 2013 ein Verfahren eingeleitet, weil sich die ÖBB seit 1.7.2013 weigert die Fahrpreise zu veröffentlichen. Bis 30.6.2013 galt ein Kilometertarif, seitdem ist die Grundlage für die Berechnung der Tarife nicht mehr bekannt. Zwar ist eine Veröffentlichungspflicht gesetzlich normiert, aber die ÖBB ignoriert das Gesetz.
Damit einhergehend veröffentlicht die ÖBB in den Fahrplänen seit 2013 auch keine Kilometerangaben mehr.
Bis 30.6.2013 galt ein Kilometertarif, seitdem ist die Grundlage für die Berechnung der Tarife nicht mehr bekannt. (Bericht Schienen-Control)
Erreichbarkeit, Beschwerden
Kennen Sie ein Dienstleistungsunternehmen, das weder per Fax noch per Email erreichbar ist? Zu dem es keine direkte Kontaktmöglichkeit gibt, wenn etwas nicht gut läuft?
Suchen Sie bitte auf der Homepage www.oebb.at nach einem Hinweis.
Aber diese KonzernkommunikatorInnen sind offensichtlich erreichbar:
Ing. Christoph Posch
Pressesprecher
Tel.: 04242 93000 3131 Mobil: 0664 6170021
christoph.posch@oebb.at
ÖBB-Holding AG Konzernkommunikation
Sonja Horner
Pressesprecherin | Leitung Presse
+43 1 93000 - 44087
sonja.horner@oebb.at
ÖBB-Holding AG, Konzernkommunikation
Ing. Mag. Michael Braun
Pressesprecher
0664/286 99 90
michael.braun@oebb.at
Viele würden ...
mehr die Bahn freiwillig benützen - ließe man sie. Einfach ist es jedenfalls nicht. Zum Teil liegt es an der Absicht bestimmte KundInnen fernzuhalten, zum Teil wird es wohl nur Unfähigkeit des Unternehmens sein.
In die Kategorie Absicht fallen gezielte Angebotseinschränkungen und die Tarifpolitik. Als Hintergrund ist der offensichtliche Mangel an Waggons zu sehen.
In die Sparte Unfähigkeit ist das Unvermögen einzuordnen durch kreative Maßnahmen auf eine bestimmte Nachfrage einzugehen.
Um nicht ungerecht zu sein: Nicht immer steckt System dahinter.
Eine Auswahl an Bereichen, die nach Bedarf erweitert werden.
- Fahrkarten, Tarife
- Radmitnahme
- Gepäckversand, Transport
- Dienstleistungen, Bahnhöfe
- Sicherheit der Waggons
- Kundengewinnung, Werbung
Bahnunfälle
Eines ist auf jeden Fall zu vermeiden: Ein Unfall mit der Bahn. Schuld ist immer der/die Reisende.